Die Vorbereitung auf den Tod ist einer der tiefsten Heilungsakte, die im Leben möglich sind.
Das einzigartige Experiment
Ein Jahr so zu leben, als wäre es Dein letztes Jahr
Manchmal „brauchen“ wir erst eine schwere Erkrankung, um aus dem Modus des Funktionierens und der Trance der Unbewusstheit aufzuwachen, ein anderes Mal wenden wir uns freiwillig und hingebungsvoll dem zu, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. Auf dem Hintergrund, dass unsere Lebenszeit begrenzt ist und unser Leben jederzeit zum Ende kommen kann, habe ich das neue Online-Achtsamkeitstraining „Ein einzigartiges Experiment“ entwickelt. Du bist eingeladen, Dein Leben so zu leben, als wäre es Dein letztes Jahr. Auf diese Weise findest Du heraus, was wesentlich für Dein Leben ist und erlebst Dein kostbares Leben in seiner ganzen Tiefe. Dieses einjährige Experiment mit sieben Treffen zu je zwei Stunden besteht aus drei verschiedenen Aspekten.
Teil 1: Achtsamkeitspraxis
Achtsamkeit ist der Schlüssel für ein bewusstes Leben. Wir beginnen daher jedes Treffen mit einer Achtsamkeitspraxis von 15 Minuten und Du nimmst Dir in diesem besonderen Jahr jeden Tag Zeit zum Meditieren. Auf diese Weise kommst Du zur Besinnung, lernst Dich besser kennen- und lieben und bist in der Lage, aus der Ruhe des Herzens Deinen Alltag achtsamer und kreativer zu gestalten.
Teil 2: Biographische Selbstreflexion
Das Motto des zweiten Teils lautet: Auf meinen Spuren. Du nimmst Dir Zeit, Schritt für Schritt die eigene Lebensgeschichte aufschreiben. Eine solche Lebensrückschau bedeutet eine konzentrierte Reflexion und eröffnet Dir die Möglichkeit, Dich über Deine Erlebnisse, Erfahrungen und Einsichten auszutauschen. Mit dieser inneren Arbeit würdigst Du Dein Leben in all seinen Facetten. Zugleich ist eine verschriftliche Lebensgeschichte ein besonderes Geschenk für all die Menschen, die Dir nahe sind.
Teil 3: Schwerpunktthemen
Fünf Themen sind von mir ausgewählt und eigene Themen und Fragestellungen haben in diesem Training jederzeit Raum:
- Auseinandersetzung mit unbefriedigenden Lebenssituationen, unerledigten Dingen und unerfüllten Träumen und Wünschen
- Verzeihen und Loslassen in Deinem Leben und die Frage: Was kannst Du tun, um Frieden mit Dir zu schließen und heiter zu leben?
- Fragen rund um die Sterbephasen: Was geschieht am Ende? Wie willst Du nicht sterben? Was musst Du tun, damit Du vielleicht zuhause sterben kannst? Wie wünschst Du Dir eine Begleitung am Lebensende?
- Die Bedeutung von Werten, Glauben, Transzendenz und Spiritualität in Deinem Leben
- Nahtoderfahrungen und was Du daraus lernen kannst. Deine Vorstellungen vom Tod und was vielleicht nach dem Leben kommt
Man sollte damit anfangen zu leben und sein Leben so gestalten, dass man eines Tages – hoffentlich bald – aufwacht und tief in seinem Inneren spürt, dass es für einen selbst in Ordnung wäre, wenn man an diesem Tag sterben würde. Nicht etwa, weil man sterben wollte, sondern weil man einen Punkt erreicht hätte,
an dem man ohne Bedauern sterben könnte.
Jon Strelecky
Termin
Dauer: Ein Jahr
Info-Telefonat: Wer mit mir noch nicht im Rahmen eines mehrmonatigen Online-Achtsamkeitstraining gearbeitet hat, vereinbart mit mir einen kostenlosen Telefontermin. Die verbindliche Anmeldung für das Online-Achtsamkeitstraining erfolgt nach dem Telefonat.
Wenige Tage vor der kostenlosen Informationsveranstaltung werden die Zoom-Zugangsdaten per E-Mail versandt.
Termine der Informationsveranstaltungen finden Sie unter Termine.
Ort: Online via Zoom
Leitung: Rüdiger Standhardt
Trainingsgebühr: 595,- EUR (inll. sieben Studienbriefe und Einzelcoaching)
Info & Anmeldung: Forum Achtsamkeit | Rüdiger Standhardt, Mobil: 0160-8461353,
E-Mail: info@forumachtsamkeit.de
Teilnehmer:innen-Stimmen
Durch die Erfahrungen mit der Achtsamkeitsmeditation, der Biografie-Arbeit und dem Einlassen auf die Endlichkeit bewege ich mich in die eigene Tiefe, entdecke dabei meinen inneren Reichtum und freue mich über die vielen kleinen Wunder im Alltag. So wache ich langsam aus einem nebligen Traum auf. Vielen Dank an Dich Rüdiger für Deine (humorvollen) Impulse, die es in sich haben.Tina Draht, Sozialarbeiterin
Mich hat begeistert, dass ich meine Lebensgeschichte mit Hilfe der Biografie-Arbeit noch einmal spürbar erfahren, (neu) schätzen und auch neu einordnen konnte.Evi Schiebe-Schulz, Hospizverwaltungskraft